Dr. rer. nat. Wiebke Schirrmeister
Dr. rer. nat. Wiebke Schirrmeister
Aktuelle Projekte
AKTIN-Notaufnahmeregister
Laufzeit: 01.11.2019 bis 31.10.2029
Das AKTIN-Notaufnahmeregister - Daten für die Qualitätssicherung, Gesundheitsüberwachung und Versorgungsforschung in der Akutmedizin
Auf Basis des Notaufnahmeprotokolls der DIVI e.V., einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme, wird mit Hilfe des AKTIN-NotaufnahmeRegisters eine bundesweit einheitliche standardisierte elektronische Infrastruktur für Notaufnahmepatienten geschaffen. Das Projekt arbeitet mit einer dezentralen Infrastruktur - auf diese Weise verbleiben die Daten in den einzelnen Kliniken und somit im Behandlungskontext. Erfolgt eine Anfrage für eine wissenschaftliche Fragestellung, so werden, unter strenger Wahrung des Datenschutzes, nur die erforderlichen Daten anonymisiert zusammengeführt.
Das AKTIN-Notaufnahmeregister trägt als modernes Tool zur Optimierung des Qualitätsmanagements in den Notaufnahmen und zur grundlegenden Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland bei.
Abgeschlossene Projekte
Entwicklung eines intelligenten Kollaborationsdienstes zur KI-basierten Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Zentraler Notaufnahme - CONNECT_ED
Laufzeit: 01.08.2022 bis 31.07.2025
Ziel des Verbundprojekts CONNECT_ED ist es, durch die Implementierung eines intelligenten Kollaborationsdienstes zwischen Präklinik und Klinik eine nahtlose Notfallversorgung zwischen RD und ZNA zu etablieren. Der Assistenzdienst soll dazu interaktiv administrative, organisatorische und notfall-medizinische Prozesse unterstützen und dem ärztlichen und nicht-ärztlichen Personal in Präklinik und Klinik webbasiert auf mobilen Endgeräten sowie Wearables (Smart Glasses) zur Verfügung gestellt werden. Mittels Echtzeitdatenübertragung werden der ZNA dazu alle relevanten medizinischen Behandlungsdaten und Befunde des Notfalls übermittelt. Der intelligente Kollaborationsdienst unterstützt die Prozesse der Kommunikation, Dokumentation und Ressourcenallokation in der ZNA. Darüber hinaus liefert der Assistenzdienst eine KI-basierte Entscheidungsunterstützung für das weitere diagnostische und therapeutische Procedere und erteilt den Einsatzteams ein edukatives Feedback auf Basis der digital erhobenen Routinedaten. Durch den Einsatz eines solchen interaktiven, KI-basierten Assistenzsystems soll die notfallmedizinische Prozess- und Behandlungsqualität und damit das Outcome der Notfallpatienten verbessert werden. Methodik und Design sind daher hoch innovativ und schaffen einen effektiven Mehrwert für die Optimierung der Notfallversorgung, da mit Hilfe dieser KI-basierten, interaktiven Technologie ein nahtloses und sektorenübergreifendes Versorgungskonzept von der Präklinik bis in die Klinik realisiert werden kann.
AKTIN2.0 - Weitere Verbreitung des AKTIN-Notaufnahmeregisters
Laufzeit: 01.07.2023 bis 30.06.2025
Ziel des Projektes AKTIN2.0 ist der weitere Ausbau des AKTIN-Notaufnahmeregisters zu einer flächendeckenden Infrastruktur für eine „Echtzeit-Versorgungsforschung“ in Notaufnahmen.
Die Infrastruktur des AKTIN-Notaufnahmeregisters ermöglicht den forschungszweckgebundenen Zugriff auf Routinedaten der Notaufnahmeversorgung. Das Konzept des Registers fußt auf Interoperabilitätsstandards unter der Nutzung von Arztbriefen im HL7 CDA Format. Die flächendeckende Etablierung von Interoperabilitätsstandards ermöglicht die interne Nutzung zu Zwecken außerhalb des AKTIN Notaufnahmeregisters. Diese können somit von den Datenintegrationszentren der MI-I genutzt werden - so wird die Kompatibilität zu Projekten der MI-I ermöglicht.
Zur Begegnung der Herausforderung der Standardisierung des Datensatzes der Notaufnahmen wird zukünftig für eine Teilnahme der Kliniken am AKTIN-Notaufnahmeregister die Dokumentation nach dem Basismodul des Datensatzes Notaufnahme der DIVI e.V und die elektronische Dokumentation der Behandlungsdaten gleichermaßen vorausgesetzt. So werden in die Registerpopulation alle Patienten, die eine Notaufnahmebehandlung in Anspruch nehmen, unabhängig von Kostenträger, Fallart und Verbleib eingeschlossen. Der Basisdatensatz, welcher erhoben werden muss, umfasst folgende Variablen: Geschlecht, Geburtsjahr, Aufnahme-/Entlasszeitpunkt, Triagezeitpunkt, -kategorie und -system, Arztkontakt, Vorstellungsgrund nach CEDIS PCL und/oder Notaufnahmediagnose (ICD-10), Verbleib. AKTIN strebt für das Notaufnahmeregister eine möglichst repräsentative regionale Verteilung, aber auch eine repräsentative Auswahl der Versorgungsstufen der teilnehmenden Notaufnahmen an.
Der Anspruch des Teilprojektes besteht in einer bundesweiten Abdeckung der Datenerhebung aus Notaufnahmen, die sich nur durch Kooperation einer großen Zahl beteiligter Partner realisieren lässt. Eine wesentliche Rolle spielen in diesem Netzwerk die in diesem Projekt priorisierten Universitätsklinika. Diese spielen grundsätzlich eine zentrale Rolle für die medizinische Versorgung und sind darüber hinaus wegen ihrer Steuerungs- und Kommunikationsfunktion in der Pandemie, auch für entfernt liegende Hotspots von Bedeutung. Die große Datenbasis und die umfassende überregionale Abdeckung sind die Voraussetzungen für beispielsweise eine bundesweite Surveillance. Durch die Einbindung einer hohen Zahl von Einrichtungen lassen sich große Fallzahlen abbilden, wodurch die technischen Implementierungskosten vergleichbar gering ausfallen. Durch Nutzung von Interoperabilitätsstandards lassen sich auch nach der Implementierung die Kosten für die Weiterführung, Wartung und gezielte Anpassung des Datennetzwerkes reduzieren. Zudem ermöglicht die Standardisierung die Übermittlung der Basisdaten der Akutversorgung aus dem AKTIN-Notaufnahmeregister in andere Register. Des Weiteren ermöglicht die Vernetzung mit dem Projekt PREPARED einen Ausbau und die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Surveillance von Infektionserkrankungen. Es werden Infrastrukturen, Inhalte und die Kommunikationskanäle abgestimmt, sodass eine synergistische Nutzung ermöglicht werden kann.
AKTIN@NUM -Betrieb der Infrastruktur des AKTIN-Notaufnahmeregisters
Laufzeit: 01.01.2022 bis 30.06.2025
Ziel ist die Sicherstellung des Basisbetriebs des AKTIN-Notaufnahmeregisters mit Beteiligung von 50
Notaufnahmen sowohl in universitären als auch in nicht-universitären Krankenhäusern, als bundesweite Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung und Surveillance. AKTIN (Akronym hervorgegangen aus dem Aktionsbündnis für Informationsund Kommunikationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin) bietet die derzeit einzige in Deutschland verfügbare automatisierte Lösung, um standardisierte klinische Daten aus der Patientenversorgung in der Notaufnahme tagesaktuell, standortu¨bergreifend und unabhängig von den primären elektronischen Dokumentationssystemen datenschutzkonform zu erfassen und zu nutzen. Die Notfalldaten gemäß Datensatz Notaufnahme aus den jeweiligen Dokumentationssystemen werden über eine standardisierte Schnittstelle (HL7 CDA) kontinuierlich an ein lokales Data-Warehouse (DWH) übertragen. Im DWH gespeichert, stehen die Daten für verschiedene Anwendungen wie z. B. interne Berichte, aber auch für multizentrische Studien zur Verfügung und bleiben dabei primär im Verantwortungsbereich und unter der Kontrolle der jeweiligen Notaufnahme. Die auf diese Weise gewonnenen Routinedaten helfen, zeitnah Einblicke in das Versorgungsgeschehen der Notaufnahmen zu gewinnen. Mit der aktuellen AKTIN-Infrastruktur kann die Situation in den teilnehmenden Notaufnahmen nicht nur in Bezug auf die Pandemie in Echtzeit überwacht werden. Daten aus den Notaufnahmen können für epidemiologische Auswertungen allen Netzwerkpartner zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus werden die tagesaktuellen Datenlieferungen an das Robert Koch-Institut (RKI) und die Nutzung der Daten für die syndromische Surveillance und die wöchentlichen Notaufnahme-Situationsreports fortgesetzt. Diese Daten sind auch unabhängig der SARS-CoV-2 Pandemie in anderen Schadenslagen oder Ereignissen mit potentiellen Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung von Nutzen. Die Infrastruktur wird beständig gepflegt, aktualisiert und ausgebaut um diesen Anforderungen gerecht zu werden zu.
KI-Assistenz zur 3D-Planung und Dokumentation von Operationen in der Unfallchirurgie (TraumaPlan3D)
Laufzeit: 01.01.2020 bis 31.12.2024
Es soll ein Demonstrator für ein interaktives KI-unterstütztes Assistenzsystem erstellt werden, welches Unfallchirurgen durch eine teilautomatisierte virtuelle 3D Planung bei der Rekonstruktion einer Tibiakopf-Fraktur unterstützt. Als Schwerpunkt dient das KI-basierte System zur Optimierung und Digitalisierung der Planung, Begleitung und Evaluation von operativen Eingriffen und Begleitung im Operationssaal. Ebenso soll dadurch ein effektiver und qualitätsgesicherter Dokumentationsprozess gewährleistet und somit medizinisches Personal entlastet werden. Durch die Eingrenzung und Vorwegnahme medizinischer Entscheidungen über Zugänge, Implantate und Rekonstruktionspfade soll so die Schnitt-zu-Naht Zeit im OP um ca. 20% gesenkt werden. Zudem kann der Patient entlastet werden, da die verbesserte OP-Vorbereitung die Narkosezeit und andere kritischen Einflüsse deutlich reduzieren kann. Die verbesserte Platzierung und Messung der Implantate führt darüber hinaus dazu, dass die Wiedervorstellrate des Patienten sinkt. Ziel ist es außerdem, zu erforschen, um welchen Anteil die Implantatauswahl präoperativ im Vergleich zur gängigen Praxis reduziert werden kann. Dies führt nach Inkrafttreten des Implantatregistergesetzes zu einer drastischen Kostensenkung, da dann eine Wiederverwendung unverpackter Implantate nicht mehr möglich ist. Auch die Planung selbst soll um 50% verkürzt werden, da die virtuelle Planung in ca. 90% aller Eingriffe den 3D Druck ersetzen soll und KI-unterstützt manuelle Eingriffe simuliert. Durch die Digitalisierung und Integration der Vorgänge und der revisionssicheren Datenspeicherung der OP-Daten in einem Tool erleichtert die Software die Kommunikation und Dokumentation im klinischen Alltag und in der Forschung. Auch lässt sich so die Patientenaufklärung verbessern. Neben den positiven medizinischen Aspekten können über diese neue Technologie dadurch große Potenziale zur Kostensenkung im Gesundheitswesen in Deutschland genutzt werden. Dies kann das Gesundheitswesen in Deutschland deutlich entlasten.
Entwicklung smarter Notfall-Algorithmen durch erklärbare KI-Verfahren - ENSURE
Laufzeit: 01.10.2020 bis 30.09.2023
Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung, Implementierung und Erprobung von smarten Notfall-Algorithmen für die klinische Entscheidungsunterstützung des ärztlichen Personals in der präklinischen und klinischen Notfallversorgung im Sinne eines proof-of-concept. Dabei soll im Rahmen des Projektes die Adaptierung von zwei unterschiedlichen KI-Ansätzen für die Entwicklung der Notfall-Algorithmen geprüft und die Wirksamkeit der KI-basierten IT-Lösungen für die Ergebnisqualität der Notfallversorgung wissenschaftlich evaluiert werden.
Notaufnahmeverzeichnis und DIVI Verzeichnis der Intensivstationen
Laufzeit: 01.01.2018 bis 31.07.2023
Die zentralen Verzeichnisse der Notaufnahemen und Intensivstationen sollen die bestehende Lücke einer Liste von zentralen Ansprechpartnern aller Notaufnahmen und Intensivstationen füllen und zu wissenschaftlichen Zwecken für Befragungen und Projekte gemeinsam durch die fachgesellschaften DIVI e.V. und DGINA e.V. genutzt werden. Die Erstellung und Pflege der Verzeichnisse wird durch die Fachgesellschaften unterstützt.
Inanspruchnahme, Leistungen und Effekte des Gemeindenotfallsanitäters - ILEG
Laufzeit: 01.04.2020 bis 30.09.2022
Die Versorgung von Patienten in Notfallsituationen stellt eine der wichtigsten Aufgaben des Gesund-heitswesens dar. Während die Anzahl von Notfällen im kassenärztlichen Bereitschaftsdienst in den letzten Jahren sank, stiegen die Patientenzahlen in den Notaufnahmen und im Rettungsdienst stetig an. Dabei hat vor allem die Anzahl an Einsätzen zugenommen, bei denen eine Versorgung vor Ort aus-reicht bzw. ausreichen würde. Das dadurch steigende Einsatzaufkommen führt zu einer jährlich anzu-passenden Bedarfsplanung für Personal und Rettungsmittel und einem damit verbundenen Kostenan-stieg. Um Rettungsdienst und Notaufnahmen zu entlasten, initiierten vier Rettungsdienstträgerschaf-ten im Oldenburger Land als neues Einsatzmittel den Gemeindenotfallsanitäter, der zunächst eine Be-urteilung der Patienten und ggf. Versorgung vor Ort durchführen und über das weitere Vorgehen ent-scheiden kann.
Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, das Projekt Gemeindenotfallsanitäter wissenschaftlich zu begleiten und dabei die folgenden Fragestellungen zu beantworten: Ändert sich die Inanspruchnahme Rettungsdienst? Ändert sich die Inanspruchnahme der weiter versorgenden Einrichtungen? Sind Sicherheit und Versorgungsqualität gewährleistet? Wie häufig erfolgt eine Inanspruchnahme der Telemedizin mit welchem Effekt? Ändert sich die Inanspruchnahme der Notrufnummer 112? Ist das Modell Gemeindenotfallsanitäter wirtschaftlich sinnvoll?
Das Projekt wird aus dem Innovationsfonds des GBA finanziert.
Echtzeit-Versorgungsforschung mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister
Laufzeit: 01.07.2020 bis 31.12.2021
Vorgesehen ist der Ausbau des aus einem früheren BMBF-Projekt hervorgegangenen AKTIN-Notaufnahmeregisters um weitere 29 Notaufnahmen, sowohl universitär als auch nicht-universitär, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
Analysen von Routinedaten aus der aktuellen Pandemie werden dazu beitragen, Erkenntnisse über die Inanspruchnahme zentraler Notaufnahmen zu erhalten. Zudem werden kontinuierlich tagesaktuelle Daten aus den Notaufnahmen für epidemiologische Auswertungen automatisiert bereitgestellt und COVID-19-spezifische Forschungsfragen in diesem Zuge bearbeitet.
Wie viele Patientinnen und Patienten kommen täglich in die Notaufnahme? Wie dringend müssen sie behandelt werden und mit welchen Beschwerden haben sie die Notaufnahme aufgesucht? Mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister, das aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Magdeburg und dem Institut für Medizinische Informatik der Uniklinik RWTH Aachen entstanden ist, können diese Informationen in den teilnehmenden Kliniken dezentral erfasst werden. AKTIN steht dabei für "Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in Intensiv- und Notfallmedizin". Das Robert Koch-Institut ist seit 2013 ein Partner des AKTIN-Notaufnahmeregisters und bekommt seit März 2020 täglich wichtige Echtzeit-Daten zur Lage in deutschen Notaufnahmen während der COVID-19-Pandemie übermittelt. Derzeit sind 31 Notaufnahmen aus ganz Deutschland an das Register angeschlossen, 19 weitere befinden sich momentan im Anschlussprozess. Es ermöglicht damit erstmals, das notfallmedizinische Geschehen in den Kliniken während der aktuellen Pandemie, in zukünftigen Epidemien oder bei anderen gesundheitsrelevanten Ereignissen in Echtzeit beobachten zu können.
Damit die Aussagekraft der Daten weiter verbessert werden kann, soll im Rahmen des Projekts "AKTIN-EZV" in den kommenden Monaten durch die Anbindung weiterer Unikliniken und nicht universitärer Kliniken möglichst eine bundesweite Abdeckung erzielt werden. Die tägliche Datenlieferung an das RKI und die Nutzung der Daten soll im Zuge des Projekts weiterentwickelt werden. In dem Projekt sind zudem 3 COVID-19-spezifische Forschungsfragen als Use-Cases bearbeitet.
Echtzeit-Versorgungsforschung mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister - AKTIN-EZV
Laufzeit: 01.10.2020 bis 31.03.2021
Vorgesehen ist der Ausbau des aus einem früheren BMBF-Projekt hervorgegangenen AKTIN-Notaufnahmeregisters um weitere 29 Notaufnahmen, sowohl universitär als auch nicht-universitär, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
Analysen von Routinedaten aus der aktuellen Pandemie werden dazu beitragen, Erkenntnisse über die Inanspruchnahme zentraler Notaufnahmen zu erhalten. Zudem werden kontinuierlich tagesaktuelle Daten aus den Notaufnahmen für epidemiologische Auswertungen automatisiert bereitgestellt und COVID-19-spezifische Forschungsfragen in diesem Zuge bearbeitet.
Wie viele Patienten kommen täglich in die Notaufnahme? Wie dringend müssen sie behandelt werden und mit welchen Beschwerden haben sie die Notaufnahme aufgesucht? Mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister, das aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Magdeburg und dem Institut für Medizinische Informatik der Uniklinik RWTH Aachen entstanden ist, können diese Informationen in den teilnehmenden Kliniken dezentral erfasst werden. AKTIN steht dabei für "Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in Intensiv- und Notfallmedizin". Das Robert Koch-Institut ist seit 2013 ein Partner des AKTIN-Notaufnahmeregisters und bekommt seit März 2020 täglich wichtige Echtzeit-Daten zur Lage in deutschen Notaufnahmen während der COVID-19-Pandemie übermittelt. Derzeit sind 17 Notaufnahmen aus ganz Deutschland an das Register angeschlossen, 5 weitere befinden sich momentan im Anschlussprozess. Es ermöglicht damit erstmals, das notfallmedizinische Geschehen in den Kliniken während der aktuellen Pandemie, in zukünftigen Epidemien oder bei anderen gesundheitsrelevanten Ereignissen in Echtzeit beobachten zu können.
Damit die Aussagekraft der Daten weiter verbessert werden kann, soll im Rahmen des Projekts "AKTIN-EZV" in den kommenden Monaten durch die Anbindung weiterer 16 Uniklinika und 6 nicht universitärer Kliniken möglichst eine bundesweite Abdeckung erzielt werden. Die tägliche Datenlieferung an das RKI und die Nutzung der Daten soll im Zuge des Projekts weiterentwickelt werden. In dem Projekt sind zudem 3 COVID-19-spezifische Forschungsfragen als Use-Cases bearbeitet.
Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters
Laufzeit: 01.11.2013 bis 31.10.2019
Daten aus der Notfallmedizin im frühen klinischen Setting stehen bislang weder in ausreichendem Umfang noch in ausreichender Qualität zur Verfügung. Gesundheitssurveillance und auch wissenschaftliche Untersuchungen im Rahmen der Versorgungsforschung sind deshalb aktuell in der innerklinischen Notfallmedizin kaum möglich.
Das Verbundforschungsprojekt "Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters", kurz AKTIN, erarbeitet die Grundlagen für ein nationales Notaufnahmeregister.
Auf Basis des Notaufnahmeprotokolls der DIVI e.V., einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme, wird mit Hilfe des Notaufnahmeregisters eine bundesweit einheitliche standardisierte elektronische Infrastruktur für Notaufnahmepatienten geschaffen. Das Projekt arbeitet mit einer dezentralen Infrastruktur - auf diese Weise verbleiben die Daten in den einzelnen Kliniken und somit im Behandlungskontext. Erfolgt eine Anfrage für eine wissenschaftliche Fragestellung, so werden, unter strenger Wahrung des Datenschutzes, nur die erforderlichen Daten anonymisiert zusammengeführt.
Das NotaufnahmeRegister trägt als modernes Tool zur Optimierung des Qualitätsmanagements in den Notaufnahmen und zur grundlegenden Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland bei.
Das Projekt wird vom Bundesminiterium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert (Förderkennzeichen 01KX1319A)
2025
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Implementation report on pioneering federated data access for the German National Emergency Department Data Registry
In: npj digital medicine - [Basingstoke] : Macmillan Publishers Limited, Bd. 8 (2025), Artikel 94, insges. 9 S.
2024
Abstract
Analyse der Notaufnahmevorstellungen während der Jahreswechsel von 2019 bis 2023 - Identifizierung Pyrotechnik-bedingter Aufnahmen
In: DKOU 2024 , 2024 - Berlin, Artikel DocAB57-3127, insges. 2 S.
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Charakteristika älterer im Vergleich zu jüngeren Notfallpatienten - Analyse von über 356.000 erfassten Besuchen des AKTIN-Notaufnahmeregisters - Characteristics of older versus younger emergency patients - analysis of over 356,000 visits from the AKTIN German emergency department data registry
In: Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin - Heidelberg : Springer, Bd. 119 (2024), Heft 1, S. 18-26
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Lessons learned during the sliding gantry CT implementation in a trauma suite
In: European journal of trauma and emergency surgery - Heidelberg : Springer Medizin, Bd. 50 (2024), Heft 3, S. 643-647
2023
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Changes in emergency department utilisation in Germany before and during different phases of the COVID-19 pandemic, using data from a national surveillance system up to June 2021
In: BMC public health - London : BioMed Central, Bd. 23 (2023), Artikel 799, insges. 13 S.
2022
Abstract
ENQuIRE - Evaluation von Qualitätsindikatoren in der Notaufnahme : Ergebnisse und lessons learned
In: Das Gesundheitswesen - Stuttgart [u.a.] : Thieme, Bd. 84 (2022), Heft 8/9, S. 844-845
Abstract
Length of Stay - ein guter Qualitätsindikator?
In: Das Gesundheitswesen - Stuttgart [u.a.] : Thieme, Bd. 84 (2022), Heft 8/9, S. 845-846
Abstract
Einfluss von Hitzewellen auf die Morbidität älterer Menschen - eine Analyse von Notaufnahmevorstellungen im Zeitraum 2019 bis 2021 in Deutschland
In: DIVI22/ Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, 2022 . - 2022, S. 56
Abstract
Datenverfügbarkeit im Projekt ENQuIRE - Evaluation von Qualitätsindikatoren in der Notaufnahme
In: DIVI22 / Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin , 2022, S. 16-17, Artikel EP/01/01
Buchbeitrag
Using explainable artificial intelligence models (ML) to predict suspected diagnoses as clinical decision support
In: Challenges of Trustable AI and Added-Value on Health/ Séroussi - [Erscheinungsort nicht ermittelbar]: IOS Press, Incorporated; Séroussi, B. . - 2022, S. 573-574
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Das AKTIN-Notaufnahmeregister - kontinuierlich aktuelle Daten aus der Akutmedizin : Ergebnisse des Registeraufbaus und erste Datenauswertungen aus 15 Notaufnahmen unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Ersteinschätzung - AKTIN - The German Emergency Department Data Registry - real-time data from emergency medicine : implementation and first results from 15 emergency departments with focus on Federal Joint Committees guidelines on acuity assessment
In: Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin - Heidelberg : Springer, Bd. 117 (2022), Heft 1, S. 24-33
Begutachteter Zeitschriftenartikel
The impact of a qualified medical documentation assistant on trauma room management
In: European journal of trauma and emergency surgery - Heidelberg : Springer Medizin, Bd. 48 (2022), Heft 1, S. 689-696
Begutachteter Zeitschriftenartikel
German emergency department measures in 2018 - a status quo based on the Utstein reporting standard
In: BMC emergency medicine - London : BioMed Central, Bd. 22 (2022), Artikel 5, insges. 7 S.
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Length of stay as quality indicator in emergency departments - analysis of determinants in the German Emergency Department Data Registry (AKTIN registry)
In: Internal and emergency medicine - Milan : Springer Milan, Bd. 17 (2022), Heft 4, S. 1199-1209
2021
Abstract
Entwicklung smarter Notfall-Algorithmen durch erklärbare KI-Verfahren (Projekt ENSURE)
In: DIVI21 Virtuell/ Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, 2021 . - 2021, S. 77
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Existence and role of standard operating procedures in the emergency department - a national online survey - Vorliegen und Rolle von Standard Operating Procedures in der Notaufnahme - eine nationale Onlineumfrage
In: Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin - Heidelberg : Springer, Bd. 116 (2021), Heft 1, S. 50-55
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Surgical treatment of talar neck and body fractures - mid-term results of 24 cases
In: Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie - Stuttgart [u.a.]: Thieme, Bd. 159 (2021), 1, S. 67-74
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Der Notfall geht ins Krankenhaus - eine Befragung von Patienten mit niedriger Dringlichkeit in einer Notfallaufnahme mit regionaler Alleinstellung
In: Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin - Heidelberg: Springer, Bd. 116 (2021), 6, S. 511-521
2020
Abstract
Einhaltung der Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Ersteinschätzung in 15 Kliniken des AKTIN-Notaufnahmeregisters
In: Notfallmedizin digital: 15. DGINA Jahrestagung : 11. 13. November : abstractband/ Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfallaufnahme, 2020, 2020, P08, S. 20
Abstract
Wiedervorstellungen Erwachsener in der Notaufnahme - Häufigkeiten und Charakteristika der Patienten
In: Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie: Organ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie - Stuttgart [u.a.]: Thieme, 2007, Bd. 158.2020, Suppl. 1, DKOU20-1010, S. S214
Abstract
Entwicklung und Implementierung eines automatisierten Reportings für Notaufnahmen auf Basis des Datensatzes Notaufnahme der DIVI
In: Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie: Organ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie - Stuttgart [u.a.]: Thieme, 2007, Bd. 158.2020, Suppl. 1, DKOU20-110, S. S23
Abstract
Die Gesamtverweildauer in Notaufnahmen
In: Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie: Organ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie - Stuttgart [u.a.]: Thieme, 2007, Bd. 158.2020, Suppl. 1, DKOU20-981, S. S208
Abstract
Tagesaktuelle Surveillance mit Daten aus dem AKTIN-Notaufnahmeregister am Beispiel der COVID-19 Pandemie
In: 65th Annual Meeting of the German Association for Medical Informatics, Biometry and Epidemiology (GMDS), Meeting of the Central European Network (CEN: German Region, Austro-Swiss Region and Polish Region) of the International Biometric Society (IBS) including the 66th Biometric Colloquium of the German Region . - 2020, Artikel DocAbstr. 267, insges. 2 S.
Abstract
Auswirkung der Corona-Pandemie auf Fallzahlen und Patientencharakteristika in deutschen Notaufnahmen - erste Ergebnisse aus tagesaktuellen Datenübermittlungen an das Robert Koch-Institut
In: 15. Jahrestagung der DGEpi: 29. September 2020 : Onlineveranstaltung Abstract booklet/ Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie, 2020, 2020, A-01-01, S. 6
Abstract
Dauer der Behandlung in Notaufnahmen in Abhängigkeit der Stufe der Notfallversorgung
In: Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie: Organ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie - Stuttgart [u.a.]: Thieme, 2007, Bd. 158.2020, Suppl. 1, DKOU20-861, S. S185-S186
Abstract
Erhebung standardisierter Kennzahlen in deutschen Notaufnahmen/Notfallzentren nach Utstein-Template
In: DIVI20 Virtuell: Wissen schafft Vertrauen : 20. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin : Live: 02.-04.12.2020 : Abstractbuch/ Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, 2020, 2020, PS09-K01, S. 110-111
Abstract
Bundesweite Erhebung von Kennzahlen nach Utstein-Standard in deutschen Notfallzentren/Notaufnahmen
In: Notfallmedizin digital: 15. DGINA Jahrestagung : 11. 13. November : abstractband/ Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfallaufnahme, 2020, 2020, P18, S. 32
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Inanspruchnahme deutscher Notaufnahmen während der COVID-19-Pandemie - der Notaufnahme-Situationsreport (SitRep)
In: Epidemiologisches Bulletin: aktuelle Daten und Informationen zu Infektionskrankheiten und Public Health - Berlin: Robert Koch-Institut, 1994 . - 2020, 27, S. 3-5
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Evaluation of outcome relevance of quality indicators in the emergency department (ENQuIRE) - study protocol for a prospective multicentre cohort study
In: BMJ open - London: BMJ Publishing Group, 2011, Vol. 10.2020, 9, Art.-Nr. e038776, insgesamt 8 Seiten
2019
Abstract
Standards und Interoperabilität in der Routinedokumentation - Erkenntnisse aus dem Aufbau des NotaufnahmeRegisters
In: 20. Jahrestagung des EbM-Netzwerks 2019 in Berlin, 2019, 2019, Doc19ebmS2-V3-05, 2 Seiten
Abstract
Erstellung eines Leitstellenkontaktverzeichnisses und Verifizierung durch eine Online-Befragung zur standardisierten Notrufabfrage
In: Notfall & Rettungsmedizin - Berlin: Springer, Bd. 22.2019, Suppl. 1, VFS-P09, S. S15-S16
Abstract
Entwicklung und Umsetzung eines monatlichen Benchmark-Berichtes im AKTIN-NotaufnahmeRegister
In: DIVI19, 2019, EP/05/02, S. 69
Abstract
Patientenrekrutierung in der Notaufnahme - Machbarkeit und Herausforderungen
In: DIVI19, 2019, EP/01/10, S. 22
Abstract
Prävalenz von Rückenschmerzpatienten in deutschen Notaufnahmen und Anteil der dokumentierten Schmerzintensität - Daten aus dem AKTIN-NotaufnahmeRegister
In: DKOU 2019: Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie : Berlin, 22. 25. Oktober 2019 : Hauptprogramm/ DKOU, 2019, DocAB49-155, insges. 2 S.
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Anforderungen an eine nachhaltige Standardisierung und Digitalisierung in der klinischen Notfall- und Akutmedizin
In: Der Unfallchirurg - Berlin: Springer, 1996, Bd. 122 (2019), 3, S. 243-246
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Implementation of emergency department performance benchmarking using R and LaTeX
In: German Medical Data Sciences/ Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie - Amsterdam: IOS Press, Incorporated, 2019; Röhrig, Rainer . - 2019, S. 238-246
Begutachteter Zeitschriftenartikel
The way from pen and paper to electronic documentation in a German emergency department
In: BMC health services research - London: BioMed Central, 2001, Bd. 19.2019, Art.-Nr. 558, insges. 8 S.
Nicht begutachteter Zeitschriftenartikel
Notfall- und akutmedizinische Register in Deutschland
In: DIVI - Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 2009, Bd. 10.2019, 4, S. 148
2018
Abstract
ENQuIRE - Evaluierung der Qualitätsindikatoren von Notaufnahmen auf Outcome-Relevanz für den Patienten
In: Notfall + Rettungsmedizin: Zeitschrift für präklinische und innerklinische Notfallmedizin ; Organ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) : Zeitschrift für präklinische und innerklinische Notfallmedizin ; Organ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) - Heidelberg : Springer-Medizin-Verl. , 1998 - Bd. 21.2018, Suppl. 1, VFS-P18, Seite S15-S16
Abstract
Systematische Überprüfung der Datenübermittlungsqualität im Notaufnahmeregister des AKTIN-Projektes
In: DIVI18 , 2018 - 2018, EP/03/09, Seite 40
2017
Abstract
Weiterentwicklung des DGINA-Strukturdatensatzes im Kontext aktueller gesundheitspolitischer Entwicklungen - erste gemeinsame Datenerhebung von Notaufnahmen durch DGINA und DIVI
In: Notfall + Rettungsmedizin: Zeitschrift für präklinische und innerklinische Notfallmedizin ; Organ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) - Heidelberg: Springer-Medizin-Verl., 1998, Bd. 20.2017, Suppl. 2, QÖM-P04, S. S142
Abstract
Bundesweite Strukturdatenanalyse der Notaufnahmen - Verwendung des DGINA-Strukturdatensatzes als Gemeinschaftsprojekt von DGINA und DIVI
In: DIVI17: High-Tech im Team : 17. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivmedizin und Notfallmedizin : 06.-08.12.2017, CCL Congress Center Leipzig : Abstractbuch/ Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, 2017, 2017, EP/10/04, S. 55
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Helicobacter pylori vacA genotype is a predominant determinant of immune response to Helicobacter pylori CagA
In: World journal of gastroenterology - Beijing : WJG Press, Bd. 23 (2017), Heft 26, S. 4712-4723
2016
Abstract
Helicobacter pylori specific induction of Th17 immune response ex vivo and in vitro
In: Helicobacter - Oxford [u.a.] : Wiley-Blackwell - Bd. 21.2016, Suppl. 1, Abs. W2.4, S. 80
Abstract
Tc17/Th17 cells in H. pylori Infection and preneoplastic conditions of the gastric mucosa
In: Helicobacter - Oxford [u.a.] : Wiley-Blackwell - Bd. 21.2016, Suppl. 1, Abs. P09.08, S. 164
2015
Abstract
microRNA als Biomarker für präneoplastische Veränderungen des Magens
In: Der Internist - Berlin : Springer Medizin - Bd. 56.2015, Suppl. 1, YIA01, S. 3
Begutachteter Zeitschriftenartikel
Differential expression of microRNAs in preneoplastic gastric mucosa
In: Scientific reports - [London] : Macmillan Publishers Limited, part of Springer Nature - Bd. 5.2015, Art.-Nr. 8270, insges. 8 S.
2014
Abstract
MiR-155 expression in Helicobacter pylori infected gastric mucosa
In: Helicobacter - Oxford [u.a.] : Wiley-Blackwell - Bd. 19.2014, Suppl. 1, Abs. W1.4, S. 77
2013
Dissertation
Kupfertoxizität, Regeneration und Lipidmetabolismus in der Atp7b-/- - Maus, einem Tiermodell des Morbus Wilson
In: Magdeburg, Univ., Fak. für Naturwiss., Diss., 2013, 123 Bl., Ill., graph. Darst.
2012
Originalartikel in begutachteter internationaler Zeitschrift
Diverse functional properties of Wilson disease ATP7B variants
In: Gastroenterology - Philadelphia, Pa. : Elsevier, Bd. 142 (2012), Heft 4, S. 947-956, insges. 10 S.
2010
Originalartikel in begutachteter internationaler Zeitschrift
Wilson disease at a single cell level - intracellular copper trafficking activates compartment-specific responses in hepatocytes
In: The journal of biological chemistry - Bethesda, Md. : ASBMB, Bd. 285 (2010), Heft 40, S. 30875-30883
2009
Originalartikel in begutachteter internationaler Zeitschrift
Ectodomain shedding of E-cadherin and c-Met is induced by Helicobacter pylori infection
In: Experimental cell research - San Diego, Calif. : Elsevier, Bd. 315 (2009), Heft 20, S. 3500-3508
